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Still.Leben

  • doreenhauptmann
  • vor 1 Tag
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: vor 6 Stunden

Manchmal ist mein Leben laut. Nicht nur um mich herum – auch in mir. Gedanken überschlagen sich, Termine füllen den Kalender, Benachrichtigungen blinken auf. Ich laufe, funktioniere, plane – und merke irgendwann, dass ich das Eigentliche verloren habe: das bewusste Da-Sein.


Still.Leben.

Zwei Worte. Ein Gedanke. Ein Wortspiel, das mich nicht mehr loslässt. Denn Stille ist nicht Leere. Und Leben ist nicht Lautstärke.


Wie in einem Stillleben – diesen sorgfältig arrangierten Bildern voller Ruhe und Bedeutung – geht es auch in meinem Alltag darum, wieder bewusst hinzusehen. Mich zu fragen: Was möchte ich eigentlich zeigen? Was soll bleiben, wenn der Tag vorbei ist?


Ich habe gemerkt: Mein Leben ist wie eine leere Leinwand. Jeder Tag ist ein neuer Pinselstrich, jede Entscheidung eine Farbe, jede Begegnung ein Schatten oder ein Licht. Und doch male ich oft, ohne es zu bemerken. Ich lasse andere bestimmen, welche Farben auf mein Bild gehören. Und wundere mich, wenn es nicht zu mir passt.



Malen Farbkasten



Still.Leben bedeutet für mich, den eigenen Rhythmus wiederzufinden. Den Lärm auszublenden, um das leise Rascheln der eigenen Gedanken wieder zu hören. Zu spüren, was wirklich zählt.

Vielleicht ist Glück kein Feuerwerk, sondern das sanfte Glühen einer Kerze am Morgen. Vielleicht ist Erfüllung nicht im „Mehr“ zu finden, sondern im bewussten „Weniger“.


Wenn ich still werde, beginnt das Leben zu sprechen – nicht laut, nicht fordernd, sondern ehrlich, klar und liebevoll. Dann spüre ich: Das schönste Stillleben ist nicht das auf einer Leinwand, sondern das, das ich jeden Tag neu gestalten darf – achtsam, bewusst und lebendig.


In diesem Sinne heiße ich dich herzlich willkommen und lade dich ein, mich auf eine Reise zu begleiten, deren Ziel ich selbst noch nicht kenne.Vielleicht wird sie auch für dich ein Stück weit lehrreich – so, wie sie es für mich bereits ist.


Ein Stück des Weges bin ich schon gegangen, doch er liegt noch weit vor mir. In diesem Blog möchte ich meine Vergangenheit reflektieren, Erfahrungen – gute wie auch schmerzhafte – mit dir teilen und mein eigenes Still.Leben neu arrangieren.


Und wenn ich ehrlich bin, schreibe ich diesen Blog in erster Linie für mich. Aber vielleicht gibt es da draußen noch mehr Menschen, die sich – ganz leise – auf einen ähnlichen Weg gemacht haben. Dann, so hoffe ich, können wir ein Stück dieses Weges gemeinsam gehen.



 
 
 

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