Perfekt - Von der ersten Minute an
- 9. Nov.
- 2 Min. Lesezeit
Die Vollkommenheit des Seins – Warum wir schon perfekt auf diese Welt kommen
Wir kommen vollkommen auf diese Welt. Nicht fehlerfrei, nicht makellos – sondern vollkommen menschlich. Schon im Mutterleib weiß die Natur genau, was zu tun ist. Unser Herz beginnt zu schlagen, lange bevor wir es verstehen. Unsere Lunge lernt zu atmen, ohne dass jemand es ihr erklärt. Jede Zelle, jede Bewegung, jedes Wachstum folgt einem uralten Plan, der in uns angelegt ist, bevor wir überhaupt denken können.
Die Natur macht keine Fehler. Sie formt uns so, wie wir in jedem Moment sein sollen.

Das Leben als ständiges Werden
Dann kommen wir auf diese Welt – und beginnen zu lernen, zu vergleichen, zu zweifeln. Wir erleben, wir wachsen, wir stolpern, wir verändern uns. Und manchmal glauben wir, dass wir erst dann genug sind, wenn wir etwas Bestimmtes erreicht oder verstanden haben.
Doch die Wahrheit ist: Wir sind in jedem einzelnen Augenblick die beste Version unseres Selbst.
Nicht, weil wir perfekt sind, sondern weil wir in diesem Moment so vollkommen sind, wie es uns gerade möglich ist. Unsere Erfahrungen formen uns, unsere Wege lehren uns – aber unser Wesen bleibt ganz. Immer.
Perfektion im Wandel
Vielleicht ist das die größte Weisheit der Natur: Dass sie Wandel nicht als Makel, sondern als Teil der Vollkommenheit sieht.
Gestern war dein Perfekt ein anderes als heute. Und morgen wird es wieder neu sein. Doch kein Augenblick davon ist weniger wertvoll. Keiner ist falsch. Alles ist Entwicklung. Alles ist Leben.
Die Natur hat auch das bedacht: Dass Perfektion kein Zustand ist – sondern ein Fluss.
Und wenn du innehältst und atmest, erkennst du vielleicht: Du warst nie unvollständig. Du warst immer genug. Vom ersten Herzschlag an.
Wir müssen nicht lernen, perfekt zu sein. Wir dürfen uns nur wieder daran erinnern, dass wir es längst sind – auf unsere ganz eigene, lebendige, wandelbare Weise.
So, wie die Natur es vorgesehen hat. So, wie das Leben es liebt.





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